FFW Grüningen unterstützt die Organspende:

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Wir helfen

Wir helfen! Und Du?

Schön, dass du den Weg auf unsere Internetseite gefunden hast und wir hoffentlich dein Intresse geweckt haben.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Grüningen sucht neue Kameradinnen und Kameraden.

Ab 17 Jahren kannst du unsere Aktive Mannschaft unterstützen.

Sei ehrenamtlich aktiv, und helfe anderen Menschen. Du bekommst eine gute Ausbildung in Brandbekämpfung, Erster Hilfe und lernst unterschiedlichste Möglichkeiten der Hilfeleistung kennen. Erlebe außerdem eine tolle Kameradschaft! Nimm teil an regelmäßigen Grillfesten, Ausflügen und vielen anderen Aktivitäten. Werde Teil einer jungen und hoch motivierten Mannschaft, die in Proben und Einsätzen wie Pech und Schwefel zusammenhält. 

 

Ab 10 Jahren kannst du in die Jugendfeuerwehr Donaueschingen bzw. Hubertshofen eintreten und spielerisch die Aufgaben der Feuerwehr kennenlernen. Finde neue Freunde in deinem Alter und mach bei den vielen Freizeitaktivitäten (Schwimmbad, Zeltlager, usw.) mit.

 

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, komm einfach unverbindlich in eine der nächsten Proben vorbei und schau dir unsere Truppe und das was wir machen live an. Die nächsten Termine findest du in der Navigation unter "Termine". Du kannst auch gerne vorher unter 0771/8978809 oder 0151-63375904 bei uns anrufen - Abteilungskommandant Frank Erndle steht Dir gerne für deine Fragen zur Verfügung.

Die Feuerwehr – das geht nur gemeinsam, deshalb: Machen Sie mit!

 

Wenn’s brenzlig wird, kommt die Feuerwehr. Das ist doch selbstverständlich, oder?

 

Allerorten in Deutschland ist man dieser Meinung. Wenn es mal brenzlig wird und man nicht weiter weiß – ob bei Bränden, Überschwemmungen, Unfällen oder sonstigen Notlagen -  dann ruft man einfach die 112 an und die Feuerwehr kommt. Schließlich zahlt man ja genug Steuern und hat deshalb auch ein Recht auf schnelle und unkomplizierte Hilfe, richtig? Richtig! Dabei sollte man aber eines nicht vergessen, was leider allzu oft der Fall ist: Es gibt in Deutschland viel mehr Freiwillige Feuerwehren (z.B. 108.500 Angehörige in BW) als Berufsfeuerwehren (z.B. 1.900 Angehörige in BW). Das bedeutet, dass besonders außerhalb der Großstädte oder in deren Vororten das Feuerwehrwesen nur durch das Mitwirken engagierter Bürger überhaupt noch existieren kann. Diese Leute gehen in ihrem Leben einem Beruf nach, sie haben Familien, Hobbies und auch private Interessen. Über all dem vergessen sie jedoch nicht ihre moralische Verpflichtung, den Mitmenschen uneigennützig aus Notlagen zu helfen.

 

In letzter Zeit hört man wieder verstärkt Rufe nach mehr Zivilcourage. Es wird lautstark angeprangert, dass der Egoismus in unserer Gesellschaft um sich greift und kaum einer mehr auf seinen Nächsten achtet oder diesem aus Notlagen heraushilft. Man hat subjektiv das Gefühl, dass jeder nur noch nach Geld strebt. Wer keines hat, möchte logischerweise welches bekommen, um seinen Lebensstandard zu verbessern. Wer welches hat, möchte noch mehr. Kein Wunder: Eine Wirtschaft, die vom Wachstum lebt, kann auch nur am Leben erhalten werden, wenn jeder Haushalt der Gesellschaft selbst nach Wachstum strebt – sprich: mehr konsumiert. doch wo bleiben dabei die so oft eingeforderten Werte wie Menschlichkeit, Anteilnahme, Gegenseitige Hilfe, die Pflege, das Gespräch mit dem Nachbarn, mit dem Freund oder sogar mit dem Fremden?

Ist es nicht die Solidarität, die unser Land nach dem unsäglichen Leid und der fast vollständigen Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg hat wiederauferstehen lassen? Wie kann es sein, dass diese Solidarität über einen Zeitraum von 60 Jahren so nachlässt?

Ist es überhaupt sinnvoll, sich ehrenamtlich zu engagieren? Das können doch die anderen für mich machen  richtig? NEIN! Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, dass das Leben in unserer Gesellschaft wieder sicherer wird und auch das ist ein Stück Lebensqualität!

 

Unsere Freiwillige Feuerwehr wird beim Thema Ehrenamt oft erst als letzte erwähnt oder sogar ganz vergessen. Das ist schade, weil die Freiwillige Feuerwehr die ursprüngliche Bedeutung des Ehrenamtes verkörpert, wie kein anderer Bereich. Natürlich ist das Engagement in Musik-. Sport- oder Jungendvereinen wichtig für das Miteinander in der Gesellschaft. Doch wo kommen wir hin, wenn jeder mit dem Ehrenamt nur seine eigenen Bedürfnisse befriedigt und darüber die Not der Mitmenschen in den Hintergrund gerät? In den letzten Jahrzehnten haben fast alle Freiwilligen Feuerwehren Probleme mit der schrumpfenden Mitgliederzahl bekommen. Das zeigt, dass das Interesse für ein ehrenamtliches Mitwirken in dieser Organisation in der Bevölkerung zusehends verloren geht.

 

Deshalb möchten wir SIE ALLE daran erinnern:

Das höchste Gut sind das Leben und die Gesundheit – aber nicht nur unser eigenes!

WIR stehen für unsere Mitmenschen ein.

WIR helfen, wenn Hilfe benötigt wird.

WIR retten Leben.

WIR löschen Brände.

WIR schützen Sie vor Gefahren für Leib und Leben, Hab und Gut.

WIR sind immer in Ihrer Nähe

(ist Ihr Nachbar vielleicht auch bei der Feuerwehr – oder eine Verwandte/ ein Verwandter?)

UNSER MOTTO: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ gilt schon seit Jahrhunderten!

 

Und was gibt uns das?

-         Eine hervorragende Ausbildung in Lebensrettenden Maßnahmen und Erster Hilfe, Bedienung von technischer Ausrüstung und Fahrzeugen, sowie Organisation und Menschenführung.

-         Eine einzigartige Kameradschaft. eine Feuerwehrfrau /ein Feuerwehrmann ist bei allen Feuerwehren auf der Welt hoch angesehen und immer herzlich willkommen.

-         Das Gefühl, etwas Sinnvolles und Gutes für seine Mitmenschen zu leisten.

 

Das alles kann nur funktionieren, wenn es auch Menschen in der Bevölkerung gibt, die mit anpacken! Deshalb appellieren wir an alle Frauen und Männer: Denken Sie jetzt bitte ernsthaft darüber nach, sich an dieser guten Sache zu beteiligen. Werden Sie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Ihrem Wohnort! Informieren Sie sich bei Ihrer Feuerwehr – Sie werden es nicht bereuen!